Meine Herzensprojekte
Mir ist und war es immer wichtig, junge Menschen schon früh in ihr Potential zu bringen. So entstand, mit mir als Mediatorin, im Sommer 2019 das Projekt “Schau hin und nicht weg, denn jeder ist okay” in der Zusammenarbeit mit der “Georg-Hipp-Realschule”. Ziel ist es dabei, ein besseres Miteinander in der Schule zu gestalten. So werden in der Ausbildung der “Schüler-Mediatoren” folgende Inhalte vermittelt:
- Giraffen und Wolfssprache aus der gewaltfreien Kommunikation
- Sender-Empfänger-Modell
- “Ich” und “Du” Botschaften
- Eisbergmodell
- Vier Phasen der Gewaltfreien Kommunikation
- Umgang mit dem Gefühlsnavigator nach Marshall B. Rosenberg
- Perspektivwechsel mit dem leeren Stuhl
- Umgang mit Emotionskarten und Matalog-Teamspielen
- Feedback und Kommunikationsregeln
- Moderation eines Konfliktgesprächs
- Führen eines Coachinggesprächs
- Aktives Zuhören
- Einsatz von Fragetechniken
- Supervision von Konflikt- & Coachingsgesprächen
Gerald Hüter, Vorstand Akademie für Potentialentfaltung sagte einmal zu Projekt Schau hin:
Liebe Frau Sarrazin, haben sie vielen Dank für Ihren Hinweis auf das von Ihnen vorangebrachte “Schüler-Mentoren-Projekt”. Das ist ein ausgezeichneter Ansatz und wahrscheinlich ist das, was die Kinder dabei lernen, mehr wert für ihr weiteres Leben als all das andere, was ihnen in der Schule beigebracht werden soll. Bleiben Sie dran.
“Was löst in uns Fremdheitsgefühle aus? ” Diese Frage untersuchten die Wirtschaftspsychologin und Konfliktcoachin Daniela Sarrazin und Vedran Simatovic (Schülercoach aus der zehnten Klasse) mit zwei achten Klassen. Fremdheitsgefühle anderen Menschen gegenüber seien normal und unter Umständen wichtig. Entscheidend ist aber, ob die Menschen diese Ängste auf die fremde Person projizieren und deswegen nichts mit ihr zu tun haben wollen oder sie gar angreifen. In diesem Moment werde aus einem natürlichen Fremdheitsgefühl menschenverachtender Rassismus.
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