Was verstehe ich unter dem Begriff Mediation?

Mediation ist eine Methode, in Konflikten zu vermitteln. Konflikte werden zwischen Unternehmen, Geschäftspartnern, Kollegen am Arbeitsplatz, im Handel, in Familien (Nachfolgeregelung), in Lebensgemeinschaften (Ehe-, Geschäfts- oder anderen), zwischen Mietern und Vermietern oder Nachbarn und Freunden ausgetragen. Wir unterscheiden zwischen einer klassischen und einer systemischen Mediation. Beides kann ich Ihnen im Rahmen der Zusammenarbeit anbieten.

Wann ist eine Mediation passend?

Sie haben Konflikte in der Partnerschaft und Sie wollen wieder Respekt und Vertrauen erlangen
Es kommt nach der Scheidung zum Rosenkrieg und Sie wollen Eltern oder Freunde bleiben
Es gibt emotionale Verletzungen, die Sie nicht allein bzw. zu zweit auflösen können
Sie kommen mit Ihrem Geschäftspartner nicht mehr zurecht und wollen Klarheit schaffen
Sie wollen nach einer Trennung gemeinsam für Ihre Kinder da sein
Im Team läuft es nicht rund und Sie kommen als Teamleiter allein nicht weiter
Es gibt Mobbing in der Firma und Sie wollen wieder Harmonie und ein funktionierendes Umfeld
Sie möchten Ihre Unternehmensnachfolge als Familienprozess gestalten

Wie läuft eine Mediation ab?

Voraussetzungen:

Mediation erfolgt nach fünf Phasen:

  1. Auftragsklärung
  2. Themensammlung
  3. Positionen, Sichtweisen, Interessen und Hintergrund ermitteln
  4. Sammeln und Bewerten von Lösungsoptionen
  5. Abschlussvereinbarung

Was ist das Ziel einer Mediation?

Das Ziel der Mediation ist die Lösung eines Konfliktes – möglichst durch den wechselseitigen Austausch über die Konflikthintergründe und mit einer verbindlichen, in die Zukunft weisenden Vereinbarung der Teilnehmer. Dabei steht im Gegensatz zum Gerichtsverfahren die Frage nach einer eventuellen Schuld nicht im Vordergrund. Auch Veränderungen im Verhalten der Mediationsteilnehmer untereinander werden nur insoweit gefördert, als sie für die verbindliche Lösung des Konflikts notwendig sind. Insofern grenzt sich die Mediation von therapeutischen Verfahren ab.

Mögliches Setting für den individuellen Mediationsprozess?